Die Geschichte unserer Gemeinde
Niederwenigern war bis 1607 ein rein katholisches Dorf. Im benachbarten Hattingen erklärte bereits 1582 der Rat der Stadt, dass sich die Pfarrgemeinde an die Augsburgische Konfession halten wolle. Hattingen war also um 1600 ganz protestantisch.
In Niederwenigern gab es einen Pfarrer und eine ihm zugeordnete Vikariatsstelle. Der Burgherr von (Burg-) Altendorf Johann von Ketteler hatte das Recht, die Vikariatsstelle zu besetzen (und dazu die Pflicht, sie auch zu finanzieren). Nachdem er evangelisch geworden war, besetzte er mit Datum 10. Juni 1607 diese Stelle mit dem Geistlichen Hoeveken, der seit 1590 in Blankenstein ev. Pfarrer war. Nun wurden in der Mauritiuskirche auch „luthersche“ Choräle gesungen und das Abendmahl in beiderlei Gestalt – Brot und Wein – ausgeteilt. Das ist von Zeitgenossen schriftlich und unter Eid bezeugt worden. Der (katholische) Pfarrer der Gemeinde mit Namen Prag schloss sich der evangelischen Verkündigung an, wurde aber nach einiger Zeit abgesetzt.
Im Jahr 1609 beginnt ein Erbfolgestreit um das Gebiet zwischen Kleve und Jülich. Nach anfangs kriegerischen Auseinandersetzungen kommt es am 12. November 1614 im Vertrag zu Xanten zu einer Einigung. Der erbberechtigte kath. Herzog von Pfalz- Neuburg erhält Jülich und die Grafschaft Berg mit Düsseldorf und der ev. Kurfürst von Brandenburg Kleve und die Grafschaft Mark (mit Niederwenigern) und Ravensburg, dazu die Vogteien über Essen und Werden. In Religionssachen galt nach diesem Vertrag: Wo nur eine Kirche, ist dieselbe als Simultankirche zu gebrauchen.
Vier Jahre später,1618, bestimmt der spanische Commissarius Don Sassate per vim majorem (durch höhere Gewalt oder höheren Befehl) für die Gemeinde Niederwenigern allein die römisch – katholische Religion. Die Spanier waren im Erbfolgestreit von der kath. Seite als Verbündete gerufen worden und noch anwesend. Die Entwicklung der ev. Gemeinde in Niederwenigern wird damit unterbrochen.
Ein zweiter, erfolgreicherer Anlauf zur Gründung einer ev. Kirchengemeinde, erfolgte nach dem Ende des 30-jährigen Krieges. Am 25. April 1650 übertrug die Witwe von Johann von Ketteler (jetzt Burgherrin von Altendorf) die Vikariatsstelle dem Konrad Hinrich Kruse, Sohn des lutherischen Pfarrers Georg Kruse zu Blankenstein. Der Vater verwaltete die Stelle, bis sein Sohn das Theologiestudium beendet hatte, finanziell bestritten aus den Einkünften der Vikarie. Das Vikariehaus stand im Bereich der heutigen Essener Straße 10. Der zur Vikarie gehörende Grundbesitz umfasste das Gelände um das heutige ev. Pfarrhaus, altes Gemeindehaus, Tankstelle und Ackerland bis zur ehemaligen Jugendherberge.
Pastor Georg Kruse hatte offensichtlich erhebliche Schwierigkeiten, in der Mauritiuskirche (wie vor dem 30-jährigen Krieg möglich) evangelischen Gottesdienst zu halten. Er bat deshalb um Amtshilfe. 1654 empfiehlt die kurfürstliche Regierung in Kleve, die Kirche auf friedliche Weise gemeinsam zu nutzen. Bei auftretenden Schwierigkeiten „sollten beiderley Religionsverwandte die Tagesstunden bequemelich unter sich teilen und eine umb die andere ihren Kirchendienst in der erwehnten Kirche dergestalt, dass kein Teil von dem anderen gehindert werde, verrichten“. Das gelang nicht. Die kath. Seite protestierte. Sie besetzte Kirche und Turm mit Wachen. Der Droste Georg von Syberg musste aus Blankenstein mit Amtsschützen kommen, um die Kirche gewaltsam zu öffnen. Elf Personen wurden in Haft genommen und im Turm der Burg Blankenstein eingesperrt. Die Spannungen und Schwierigkeiten blieben aber bestehen. Die wenigen Evangelischen gaben bald auf. 1666 zählt man in Niederwenigern 6 ganze und 16 halbe lutherische Haushalte. Der letzte ev. Gottesdienst im „Dom“ fand 1672 statt.
Für die kleine Schar der Evangelischen werden von nun an Hausandachten gehalten, bis 1686 die Vikarie einen Anbau erhält: eine Predigtkammer. Unter Pfarrer Hasselkuß wird das erste Pfarrhaus mit Betsaal gebaut und der erste Lehrer eingestellt. Bemerkenswert, dass die kleine ev. Gemeinde einen Lehrer unterhielt; Schulunterricht für alle war ein besonderes Anliegen Luthers.
1749 brennt alles ab. Die Frau des Lehrers Kaspar Hardt und ihre zwei Kinder kommen dabei um.
1751 erhält die Gemeinde eine erste kleine Kirche, die etwa 10m lang und 8m breit war. Sie sah einer Scheune ähnlich, hatte keine Glocken, aber als Erkennungszeichen einen Posaunenengel auf dem Dach.
Der Standort war dort, wo heute noch der Gedenkstein zu sehen ist mit der Aufschrift: „Diese Stätte halte wahr, hier stand einst des Herrn Altar.“ Auf der Rückseite sind die Jahreszahlen 1751bis1875 eingemeißelt. Die Kirche hatte mit eingebauter Empore immerhin 135 Sitzplätze.
Als die kath. Gemeinde den Evangelischen das Angebot machte, ihnen 100 Taler Zuschuss zum Kauf von Glocken zu geben, musste das Presbyterium dankend ablehnen. Grund: Das Dach der scheunenartigen Kirche würde unter der Last der Glocken zusammenbrechen.
Ein Kuriosum aus heutiger Sicht bestand darin, dass die Evangelischen auf dem einzigen bestehenden Friedhof um die Mauritiuskirche nur von dem kath. Pfarrer beerdigt werden durften. Erst 1712 wurde in einem Prozess entschieden, dass die klagende ev. lutherische Gemeinde bei der „simultaneo exercitio religionis in der Kirche daselbst als auch Begrabung der Todten mit lutherischen Zeremonien auf dem Kirchhof zu bestätigen sei.“ Der lutherische Pastor bekam nun das Recht, den Friedhof zu betreten und die Beerdigungen selbst zu vollziehen. Es wurde aber festgelegt, dass der Küster der Mauritiuskirche gegen Entgelt die Glocken für ev. Begräbnisse zu läuten hatte. Erst 1842 bekam die ev. Gemeinde einen eigenen Friedhof. Seit 1875 läuten mit dem Neubau der Kirche die eigenen Glocken.
Aus dem Kreis der in der ev. Kirche von Niederwenigern tätigen Geistlichen sollen drei Personen hervorgehoben werden, deren Gräber sich auch auf dem älteren Teil unseres Friedhofes befinden.
1. Pfarrer Johann Peter Friedrich Schulte (Amtszeit 1841 – 1896)
Bei seinem Amtsantritt zählte die Gemeinde 347 Mitglieder. Außer dem Ortskern Niederwenigern umfasste sie auch Dumberg, Altendorf, Byfang und Hinsbeck (heute Kupferdreh bis zum Deilbach).
In seine Amtszeit fallen:
1842 Die ev. Gemeinde erhält ihren eigenen Friedhof
1855 Bau eines neuen Pastorats mit Konfirmandenraum (altes Gemeindehaus
an der Essener Str. 8)
1858 Erste ev. Schule in Kupferdreh (heute Mineralienmuseum).
1875 Einweihung der jetzigen ev. Kirche
1888 Erste ev. Schule in Niederwenigern (heute Altbau des ev. Kindergartens
Jugendherbergstr.)
1891 Gründung des ev. Arbeitervereins
1891 50-jähriges Dienstjubiläum von Pfarrer Schulte
Ein Höhepunkt im Leben von Pfarrer Schulte war gewiss der Bau der neugotischen Kirche 1875 nach Entwürfen des Architekten Fischer aus Voerde. Mit 352 Sitzplätzen bot sie für 800 Gemeindeglieder ausreichend Platz. In der Kirche ertönte eine kräftige Orgel mit 15 Registern (die noch heute funktionierende Ibach – Orgel, während in der größeren Mauritiuskirche anfangs nur eine Orgel mit 4 Registern stand).
Die Finanzierung der neuen Kirche war für die kleine Bergarbeitergemeinde ein ungeheurer Kraftakt, zumal 1875 die Loslösung von Hinsbeck und Byfang aus dem Verband der Mutterkirche Niederwenigern erfolgte. Durch die Industrialisierung war die ev. Bevölkerungszahl sprunghaft gestiegen, so dass für Hinsbeck und Byfang eine Vikariatsstelle eingerichtet wurde. Daraus entstand 1883 die selbstständige Pfarrgemeinde Kupferdreh mit 1200 Gemeindegliedern.
Die Gemeinde Niederwenigern war durch die Loslösung erheblich geschrumpft und die finanzielle Situation erschwert, auch wenn bei der Trennung eine Abfindungssumme vereinbart worden war.
Die Gesamtkosten des Kirchenbaus betrugen letztendlich10.220 Taler (= 30.660 Mark, Geldumstellung nach der Reichsgründung 1871). Die Hälfte der Kosten geschah durch Kreditaufnahme, die andere Hälfte durch Sammelgelder und Einzelspenden. Pfarrer Schulte bemühte sich um Spenden bis in den holländischen Raum. Der Bruder des Pfarrers, der Oberschichtmeister Carl Schulte, übernahm allein 20% der Baukosten. Er war zeitweise der einzige Evangelische, der Einkommensteuer zahlte. Dieser Mann war sozial engagiert, hatte eine offene Hand für ärmere Leute, unterstützte finanziell Vereine in Niederwenigern, z. B. den Gesangsverein Arion und auch die Feuerwehr. Als er der Kirchengemeinde erneut eine Spende von 1000 Mark gemacht hatte, beschloss das Presbyterium, ihm eine Erbgruft hinter der Luthereiche zu überlassen, und dieses Grab sei von der Gemeinde „auf ewige Zeiten“ zu pflegen.
Das 50-jährige Dienstjubiläum von Pfarrer Schulte war ein großes Ereignis. In der Hattinger Zeitung vom 21.10.1891 wird ausführlich darüber berichtet. Es heißt u. a.: „…Das Dörflein selbst trug durch Fahnen- und Girlandenschmuck ein festliches Gepräge; die sich jedem unwillkürlich aufdrängende Wahrnehmung, dass sich die Glieder beider christlichen Konfessionen hier geschwisterlich die Hand gereicht, um die Feier des goldenen Amtsjubiläums aufs Schönste zu gestalten, musste auf die zahlreich herbeigeeilten Festgäste einen wohltuenden, die Festfreude nicht wenig erhöhenden Eindruck machen. Dies harmonische Zusammengehen trat schon am Vorabend in dem von den sämtlichen Vereinen hierselbst…veranstalteten Fackelzuge zutage.“
Nach dem Festgottesdienst überreichte die kath. Gemeinde im Pfarrhaus ein schönes, silbernes Kruzifix und einen Ruhesessel. Die Zeche Altendorf verehrte einen prachtvollen Pokal (Bild) und von Seiner Majestät, dem Kaiser, erhielt Pfarrer Schulte in Anerkennung seiner Verdienste den Kronenorden 3. Klasse mit der Zahl 50.
Pfarrer Schulte hat bis ins 86. Lebensjahr die ev. Gemeinde geleitet. Er starb im Alter von 92 Jahren.
2. Pfarrer Wilhelm Reuter (Amtszeit 1898 – 1936)
In seine Amtszeit fallen
1901 Die erste Kirchenrenovierung mit farblicher Ausgestaltung. Urteil nach
einer Kirchenvisitation „…die Kirche ist im Sommer in würdigster und schönster Weise innen geschmückt worden.“
1923 Gründung des Kirchenchores
1927 Gründung der ev. Frauenhilfe
Anfang der 30er Jahre, mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus, begann für Pfarrer Reuter eine schwierige Zeit. Im Presbyterium gab es Anhänger der sog. „Deutschen Christen“ (DC), deren Denkweise auf der Barmer Bekenntnissynode 1934 als eine Verfälschung unseres auf biblischer Grundlage beruhenden ev. Glaubens scharf abgelehnt wurde. Oben besagte Mitglieder des Presbyteriums verlangten von Pfarrer Reuter, er dürfe im Gottesdienst nicht mehr das Lied Jerusalem, du hochgebaute Stadt singen lassen. Als er sich weigerte, den Führer Adolf Hitler ins Fürbittengebet aufzunehmen, lebte seine Frau wochenlang in der Sorge, dass diese Weigerung unliebsame Folgen haben könnte. Pfarrer Reuter hielt nach weiteren Auseinandersetzungen diesem Druck nicht stand und beantragte die vorzeitige Versetzung in den Ruhestand.
In die vakante Pfarrstelle wurde vom Presbyterium mit 3 gegen 2 Stimmen der zu den DC zählende Konrad Nörenberg gewählt, obwohl die Mehrheit der Gemeindeglieder nachgewiesenermaßen sich zur „Bekennenden Kirche“ (BK) bekannte und dagegen protestierte. Die Antwort der DC – Anhänger lautete: „Auch in der Kirche hat zukünftig das Führerprinzip zu gelten.“
Es bildete sich eine Bekenntnisgemeinde, deren Mitglieder durch ca. 600 rote Stimmkarten genau erfasst waren. Nach den damaligen Bestimmungen hatte jede Gemeinde Anspruch auf geistliche Versorgung. Zum 1.5.1940 wurde deshalb der Hilfsprediger Heinrich Hegemann (BK) mit der Betreuung der Bekenntnisgemeinde in Niederwenigern beauftragt.
3. Heinrich Hegemann (1940 – 1942 Hilfsprediger der Bekenntnisgemeinde, von 1948 bis Jahresende 1974 Pfarrer unserer Gemeinde)
Der Amtsbezirk von Hegemann war anfangs sehr groß. Außer Niederwenigern hatte er kriegsbedingt Niederbonsfeld, Nierenhof und Elfringhausen zu betreuen. Er besaß kein Auto. Die teils langen Wege bewältigte er mit dem Fahrrad, auch im Winter in Wagenspuren durchs Felderbachtal bis zur Schule Elfringhausen. Von dort einmal über Äcker und Wiesen in Stiefeln durch hohen Schnee bis zu einem hochgelegenen Haus, um dort ein Kind zu taufen. Haustaufen waren früher nicht unüblich. Bei einer Beerdigung ging der Trauerzug von Elfringhausen über den Raffenberg durch den Schulenburger Wald bis zum Friedhof in Hattingen.
Während Pfarrer Nörenberg im geräumigen renovierten Pfarrhaus Essener Str. 8 (jetzt altes Gemeindehaus ) wohnte, wurde Hilfsprediger Hegemann (BK) mit seiner Familie eine Wohnung von der kath. Familie Gaupp (Essener Str. 10) zur Verfügung gestellt. Das war gelebte Ökumene! Auf der Diele im Gauppschen Hause hielt Hegemann Konfirmandenunterricht, auch probte in der Wohnung der Frauenchor.
1941 wurde Nörenberg zur Wehrmacht eingezogen, am 1. Juli 1942 auch Hegemann. Während nach Nörenbergs Weggang bis Kriegsende bei den „Deutschen Christen“ kein Kindergottesdienst, kein Konfirmandenunterricht und nur noch wenige Gottesdienste stattfanden, wurde die Bekenntnisgemeinde ohne Unterbrechung von BK – Pfarrern aus Hattingen über die folgenden Jahre kirchlich betreut, bis Hegemann 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Über Nörenberg hat Hegemann einmal geschrieben, dass dieser nicht schriftwidrig gepredigt habe.
In Hegemanns Amtszeit fallen:
1953 Erbauung eines Kirchleins mit schöner Orgel und Glocken in Altendorf,
Auf dem Loh. Der Bau eines Gotteshauses im heutigen Burgaltendorf
war notwendig geworden durch den starken Zuzug von Ostflüchtlingen
und Vertriebenen. Zahlen machen es deutlich: 1945 hat die
Gemeinde 1250 Glieder, 1947 sind es 2052, 1956 sind es 2500, davon
wohnen 1500 in Altendorf. Das kleine Kirchlein mit Gemeinderaum
existiert nicht mehr, weil ein großes Gemeindezentrum der Jesus-lebt-
Kirche gebaut wurde.
1957 Bau des jetzigen Pfarrhauses am Justinenweg 3
1964 Einweihung des ev. Kindergartens Jugendherbergstraße (alte ev. Schule)
1966 entsteht die 6-klassige ev. Volksschule am Rüggenweg
1970 kommt durch kommunale Neuordnung Altendorf nach Essen,
Niederwenigern/Dumberg nach Hattingen
1971 endgültige Lösung des ev. Gemeindeteils Altendorf von Niederwenigern.
Die Kirchengemeinde Niederwenigern verkleinert sich.
Burgaltendorf gehört jetzt als selbstständige Gemeinde zur Rheinischen
Kirche.
1974 Einweihung des jetzigen neuen Gemeindehauses.
In den 70-er Jahren wurde die Zusammenarbeit mit der kath. Kirchengemeinde besonders eng, schreibt Pfarrer Hegemann. Es entstand ein ökumenischer Arbeitskreis, der sich eine feste Ordnung gab. Dazu gehörten Bibelwochen mit abschließendem ökumenischen Gottesdienst, Weltgebetstag der Frauen, ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag, theologisches Seminar.
Im Januar 1974 wurde auf Anregung kath. Mitglieder eine Aktion „Nordirische Kinder“ gestartet. Träger war der ökumenische Arbeitskreis. 25 Kinder aus Nordirland (Krisengebiet), die aus beiden Konfessionen stammten, wurden für 3 Wochen zur Erholung bei kath. und ev. Familien untergebracht.
Der ökumenische Gedanke wurde auch bei Hegemanns Nachfolgern, den Pfarrern von Hackewitz und Opitz gepflegt.
Den geschichtlichen Bericht über unsere Gemeinde soll hiermit beschlossen werden. Es sei aber erwähnt, dass in jüngster Zeit durch Pfarrer Opitz unsere Gemeinde eine besondere Belebung erfahren hat, die wir seinem großen Einsatz verdanken in der(musikalischen) Arbeit mit Kindern, in lebendigen Gottesdiensten wie auch in der Altenarbeit.
Seit September 2014 arbeitet Pfarrer Ludwig Nelles als sein Nachfolger in unserer Gemeinde mit 75 %, und mit 25 % in der Nachbargemeinde Johannes, mit der uns schon seit einigen Jahren eine Kooperation in der Jugend- und Konfirmandenarbeit verbindet.
Diese Kooperation soll in der Zukunft ausgeweitet werden.
(Diesen geschichtlichen Aufriß hat Herr Helmut Engels, ehemaliger Kirchmeister und Organist unserer Gemeinde verfasst; er ist auch abgedruckt in dem Buch von Herrn Dr. Klaus Kohl, Chronik der Kirchengemeinde St. Mauritius in Niederwenigern, S.72ff)